BETTY CARTER THE MUSIC NEVER STOPS
„The Music Never“ ist ein wunderbares Stück ungehörte Geschichte: eine Archivaufnahme eines Konzertes mit der großen Vokalistin Betty Carter in ihrer Spätphase. Aufgenommen 1992, stellt diese Show einen der wichtigsten Events der ersten Sessions des Jazz at Lincoln Centers dar. Carter nannte diese einzigartige Show “The Music Never Stops”, da die Musik tatsächlich nie Pause machte. Sie brachte drei Trios, eine Big Band und ein Streicher-Ensemble auf der Bühne zusammen und wechselte ununterbrochen von einem Ensemble zum anderen, wandelte so nahtlos und mühelos zwischen feurigem Be-Bop und tiefgehenden Balladen und verschliss die Musiker mit ihrem Durchhaltevermögen.
Das Album stellt die vielen Talente der legendären Sängerin heraus: ihr müheloser Umgang mit Melodien, ihre endlosen und einfallsreichen Improvisationen und ihre beispiellose Fähigkeit, sowohl Geschichten als auch Stimmungen zu kreieren, indem sie spontan Jazz Standards mit ihrem eigenen genialen Material verwob. Aber dieses Konzert war nicht nur ein weiteres Konzert für Betty Carter bei dem einige der besten zeitgenössischen Jazz Instrumentalisten, die in New York beheimatet sind, mitwirkten. Die Musik enthält alles, was man von Carter erwartet: bezaubernde Balladen, berauschenden Swing, makellose Lyrik, atemberaubende Improvisationen und brillant konstruierte Song-Geschichte, die auch heute noch visionär sind.
Preis 29,50€
THE MUSIC OF WAYNE SHORTER
“Er hat das höchste Level in unserer Musik erreicht – man kann nicht höher kommen als er“. So spricht Wynton Marsalis über den legendären Saxophonisten, Komponisten und Bandleader Wayne Shorter. Während seiner über 60 Jahre andauernden Karriere hat der 11-malige Grammy-Gewinner (inklusive des Lifetime Achievement Awards) unzählige klassische Alben veröffentlicht und einen großen Kanon an lyrischer und introspektiver Musik angehäuft, die ihn zu einem der größten Jazz Komponisten gemacht hat. 2015 spielte der rüstige 81-jährige zusammen mit dem Jazz at Lincoln Center Orchestra und Wynton Marsalis Konzerte an drei unvergesslichen Abenden. Das Ergebnis ist das Album “The Music of Wayne Shorter”.
Die JLCO Mitglieder arrangierten wunderschöne, komplexe Versionen von einigen seiner wichtigsten Songs, inklusive „Armageddon“ (aus dem 1964er Album Night Dreamer), „Endangered Species“ (aus dem 1985er Album Atlantis), sowie einer einfühlsamen, und Marsalis-artigen Version von „Teru“ (aus dem 1966er Album Adam’s Apple). Von Art Blakey bis zu Miles Davis, von Weather Report bis zu seinem eigenen fabelhaften Quartett hat Shorter mehr als jeder andere für die Ausweitung des bekannten Jazz Universums getan. „The Music of Wayne Shorter“ bringt Shorter nun an neue musikalische Orte, in dem seine vielgeliebten Kompositionen und sein unvergesslich satter Saxophon-Sound eine Big-Band Kulisse erhält, die sie schon seit langem verdient haben. Wie Marsalis sagt, “jeder strebt danach, einen eigenen Sound zu erreichen. Sein Sound ist endgültig“.
Preis 49,50€ (3 LP Trifold)
EGARD KNECHT PERSONAL SEASONS
„Personal Seasons“ bietet all das, was Pianist Edgar Knecht und seine Band am besten können: Lebendige Grooves, zauberhaft-melodische Soli, die für Knecht so typische Symbiose aus Klassik, Jazz und Volkslied. Zugleich enthält es zwei ambitionierte Jahreszeitenzyklen, jeder mit einem ganz eigenen Charakter. Dafür erweiterte man das Trio um den Trompeter Frederik Köster, in dem Knecht einen idealen Partner gefunden hat. Das Verlassen der Komfortzone hat sich ausgezahlt: „Personal Seasons“ ist zu einem Wendepunkt im Kosmos eines der kreativsten Köpfe der europäischen Jazz-Szene geworden.
Preis: 29,50€
HElGE LIEN TRIO 10
Nichts deutete vor den Sessions im Rainbow Studio Oslo für das aktuelle Album darauf hin, in welche Dimensionen das Helge Lien Trio diesmal vorstoßen würde.
Mit konventionellen Kriterien lässt sich diese Musik nicht mehr fassen. Die Stücke auf „10“ bilden eine veritable Werkstatt für Ideen. Eine Welt zum Sich-Verlieren. Ein genau getaktetes Uhrwerk. Und vor allem: Eine Bestandsaufnahme der Vielseitigkeit dieser Formation. Klangmalerische Piano-Aquarelle und mitreißende Grooves, experimentelle Abstraktionen und runischer Jazz. Dass Lien zu Allem fähig ist, wusste man bereits. Diesmal hat er gleich Alles auf einmal gemacht.
Entscheidend dazu beigetragen hat Neuzugang Mats Eilertsen, der im still rauschenden Opener „Be Patient“ seinen Einstand feiert. Hinter Lien's Klavierkaskaden entfaltet der Ausnahme- Bassist seine poetische Seite und verleiht der Musik eine mystische Aura. Letztendlich erhalten aber alle Mitglieder die Gelegenheit, sich mit Solo--Stücken in Szene zu setzen. So werden die einzelnen Stimmen auf „10“ individueller, wachsen aber auch als Gruppe noch enger zusammen. Im Zusammenhang mit dem Helge Lien Trio ist oftmals der Begriff der neuen Kammermusik gefallen – das trifft es hier genauer als je zuvor.
Vor allem Lien selbst ist sowohl als Komponist als auch Performer gewachsen. Manche Passagen erinnern an seine eigensinnige Solo-Scheibe „Kattenslager“. An anderer Stelle wiederum wird er zur stakatohaften Beat-Maschine und entwickelt einen eigenen Rhythmus, mal wie losgelöst von Bass und Schlagzeug, dann wiederum ganz eng mit ihnen verzahnt.
Jedes dieser Stücke hat eine eigene Persönlichkeit. Manche sind herbstlich und tröstend. Andere sperrig und verstörend. Doch finden sie alle letzten Endes zusammen. So, wie Zwillinge in einem finsteren Raum. So, wie all die Ideen, die Helge Lien ständig im Kopf herumspuken – die sich zu widersprechen scheinen, hier aber stets, auf ebenso magische wie überraschende Weise, Sinn ergeben.
Preis:29,50€
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